In dem Vortrag wird ASAM einen Überblick über die Ideologie, Methoden und AkteurInnen der Anti-Choice-Bewegung geben und deutlich machen, dass der Kampf für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung sowie reproduktive Rechte mit Blick auf aktuelle Entwicklungen notwendiger denn je ist. Durch das Herausarbeiten zentraler ideologischer Elemente von organisierten AbtreibungsgegnerInnen wird u.a. auch das Verhältnis der Anti-Choice-Bewegung zur extremen Rechten geklärt und die Bewegung gesellschaftlich verortet. Ein Blick auf die unterschiedlichen in München bzw. Bayern aktiven AkteurInnen und ihre Methoden gibt einen ersten Einblick in das global agierende Netzwerk religiöser, konservativer und (extrem) rechter AkteurInnen. Nach dem Input gibt es
Raum für Nachfragen und Diskussion.

Die Antisexistische Aktion München (ASAM), beschäftigt sich seit vielen Jahren mit AbtreibungsgegnerInnen und hat ihre Gedanken, Wissen und Überlegungen, wie man mit diesem ganzen Mist umgehen kann, aufgeschrieben. Das Ergebnis ist das Zine „Fundis LOL“, auf dem der Vortrag aufbaut.

Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der (extrem) rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch sexistische, misogyne, antifeministische,
rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. 

Eine Veranstaltung von Frauen*sprechen